Wolfgang Hauke

Organist in Breslau – Zimpel, Schüler der Landesmusikschule Breslau bei Prof. Böll und Prof. Doflein

Update:
Die obige Bildunterschrift „vermisst…“ ist nach einer erneuten Anfrage seiner Schwester Antonie, meiner Mutter, nach der Wende beim Deutschen Roten Kreuz nicht mehr richtig. Damals wurden auch russische Kriegs-Archive geöffnet. Demnach ist Wolfgang 1945 in einem russischen Gefangenenlager im (jetzt russische besetzten) „Gebiet Luhansk / Ost-Ukraine“ gestorben, möglicherweise an Typhus.

Am 15.05.2022 spielte em. Domorganist Thomas Sauer in einem Orgelkonzert auch „Präludium und Fuge c-moll“ von Wolfgang, was dieser 17..19jährig komponiert hat, quasi als Uraufführung. Siehe auf eigener Seite.

Thema, Variationen und Fuge für zwei Klaviere in f

Die Wiedergabe öffnet sich in einem neuem Tab des Browsers. Man kann die Noten durch Klick auf das jeweilige pdf – Symbol laden, z.B. zum Drucken, daher hohe Auflösung!

1+2.
2.

Streichquartett in D

Gewidmet seiner Schwester Antonie zur Vermählung mit Dr. Josef Müller am 29.01. 1944 in Breslau. Komponiert als Soldat im Feld. Hier ein Proben-Mitschnitt.

Part
1-4

Sätze: Adagio cantabile, Presto, Largo, Rondo andantino
1. Violine: Erich Erber, 2. Violine: Hans-Dieter Neumann
Viola: Erwin Joringel, Cello: Dr. Bruno Hanisch

„Sonntagsfeier“ zu 4 Stimmen nach Joseph von Eichendorff

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„Was soll ich Dir sagen“ Variationen und Satz

Variationen zu dem Kinderlied. Klavier: Paul Hauke (Bruder)